Anniversary Conference
European Communication Research: What, whence, and whither?
From 29. to 30. September 2025, the conference for the 50th anniversary of the Journal Communications will take place in Leipzig, Germany.
In its 50th year, Communications: The European Journal of Communication Research invites to reconsider what European communication research is – and what it can be. From its start in 1975, the journal’s mission has been to serve as a forum for scholarship and academic debate in the field of communication science and research from a European perspective. But what is in fact a European perspective?
Die conference supported by de Gruyter publishers, the German Society for Communication Research (Deutsche Gesellschaft für Kommunikationsforschung – DGKF), and the University of Greifswald and the University of Leipzig.
Board of the DGKF
Präsidentin
Prof. Dr. habil. Stefanie Averbeck-Lietz
Universitätsprofessorin für Kommunikationswisssenschaft mit dem Schwerpunkt Kommunikationsethik an der Universität Greifswald.
Editor in Chief (with Leen d'Haenens, KU Leuven) of Communications. The European Journal of Communication Research. (Communications Editorial)
Vizepräsident
Prof. Dr. Christian Pentzold
Universitätsprofessor für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Leipzig.
Associate Editor of Communications. The European Journal of Communication Research. (Communications Editorial)
Schatzmeister
Edwin Ferger
History of the German Society for Communication Research (DGKF) (German)
Die Deutsche Gesellschaft für Kommunikationsforschung e.V. ist eine aus der 1953 von dem Publizistikwissenschaftler Walter Hagemann (1900-1964) und den Psychologen Erich Feldmann (1893-1978) und Martin Keilhacker (1894-1989) gegründeten „Deutschen Gesellschaft für Filmwissenschaft“ hervorgegangene Fachorganisation. Diese nannte sich ab 1961 „Deutsche Gesellschaft für Film- und Fernsehforschung“. In der Ära Alphons Silbermann (1909-2000) wurde sie in Deutsche Gesellschaft für Kommunikationsforschung umbenannt. Die Gesellschaft bezweckt die Förderung der Erforschung gesellschaftlicher Kommunikation und richtet sich seit ihrer Gründung 1963 nicht auf eine bestimmte Fachwissenschaftlergemeinschaft. In der DGKF versammelten sich Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen gleichermaßen. Medienpolitisch wurde sie vor allem in ihrer Gutachtertätigkeit für die Bundesregierung, die Kultusministerkonferenz und die Mitarbeit in der Medienkommission der UNESCO, wissenschaftlich durch die Herausgabe der Reihe „Neue Beiträge zur Film- und Fernsehforschung“ bedeutsam. Silbermann beschreibt die Gesellschaft 1982 im von ihm herausgegebenen „Handwörterbuch der Massenkommunikation“ als „wissenschaftliche Medienfachorganisation“ mit über 1.000 Mitgliedern. Die DGKF war lange an das seit Ende der 1970er-Jahre von Silbermann geleitete Forschungsinstitut für Soziologie und dessen Abteilung für Massenkommunikation in Köln angegliedert und seit 1976 Herausgeberin der von ihm gegründeten Zeitschrift Communications. Internationale Zeitschrift für Kommunikationsforschung. Später gaben Carsten Renckstorf (* 1944) und Keith Roe (* 1949) sowie Friedrich Krotz (*geb. 1950) diese Zeitschrift als Communications. The European Journal of Communication Research heraus.
Seit 2016 editieren Leen d’Haenens (Katholische Universität Leuven, Belgien) und Stefanie Averbeck-Lietz (Universität Greifswald) die Zeitschrift gemeinsam mit assoziierten Herausgeber:innen aus insgesamt 6 Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Tschechien, Portugal und Israel).
Zum Webauftritt der Zeitschrift: Communications. The European Journal of Communication Research
Die DGKF hält die Titelrechte der Zeitschrift.
Alphons Silbermann gab die Präsidentschaft der DGKF 1990 an seinen langjährigen Stellvertreter Walter Nutz (1924-2000) weiter. Nach beider Tod im Jahre 2000 wurde der inzwischen ebenfalls verstorbene Erwin K. Scheuch (1928-2003) ihr Präsident und als dessen Nachfolger Prof. Dr. Herbert Durwen (*1954) gewählt sowie Dr. hc. Ekkhard Mochmann als Stellvertreter und Geschäftsführer.
Seit Ende 2023 hat die Gesellschaft den folgenden Vorstand: Präsidentin Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz, Vizepräsident Prof. Dr. Christian Pentzold, Schatzmeister Edwin Ferger.
Mitgliedschaft
Die Mitgliedschaft steht Interessierten offen. Über Aufnahme im Verein wird während der jährlichen Vereinssitzung entschieden. Der Vereinsbeitrag beträgt derzeit 20 Euro für eine Individualmitgliedschaft.